Wiener Schluss

Kaiser Joseph II. ordnete per Dekret an, dass Theaterstücke keine traurigen Inhalte haben dürfen, um die kaiserlichen Zuschauer in keine schlechte Stimmung zu versetzen. Viele Stücke mussten deswegen geändert und mit einem "Wiener Schluss" (Happy End) versehen werden, beispielsweise "Romeo und Julia" oder "Hamlet".