
Wiener Friedhöfe
In Wien gibt es 55 Friedhöfe.
Sisi, die Sportlerin
Die Kaiserin liebte den Sport und betrieb ihn teilweise exzessiv - wohl auch, um ihre übermäßig schlanke Figur zu halten.
Blutgasse
Die Blutgasse im ersten Wiener Gemeindebezirk durchlief mehrere Namensänderungen. Im späten 14. Jahrhundert kannte man sie als Kotgässel, im 15. als Kergässel, im 16. Jahrhundert als Blutgasse, dann wieder als Milchgasse. Erst seit 1862 heißt die Gasse ganz offiziell wieder Blutgasse. Verwirrend!
Häusliches Frauenbild
Mädchen wurden im NS-Regime bevorzugt in “Mädchenlyzeen” und “Frauenoberschulen” von den Burschen getrennt unterrichtet, mit dem Hauptziel, sie zu “guten Müttern” zu machen.
Jörgerbad
Im Jörgerbad gab es erstmals keine Geschlechtertrennung für Badende in Wien.
Älteste Topfpflanze
Die Schönbrunner Fockea capensis gilt als die älteste Topfpflanze der Welt.
Alte Mauern
Als erstes Gebäude von Graz wurde der Reinerhof 1164 urkundlich erwähnt. Seine heutige Bausubstanz stammt allerdings nicht mehr aus dem 12., sondern aus dem 16. Jahrhundert.
Erlebnis-WC
Am Yppenplatz steht Wiens erstes Erlebnis-WC.
Spanische Reverenz
Wer sich Leopold I. bei einer Audienz näherte, musste die “Spanische Reverenz” ausführen.
Der Gasometer
Der Gasometer in Simmering wurde innerhalb von nur 72 Tagen gebaut und am 31. Oktober 1899 eröffnet. Es war zum Zeitpunkt der Fertigstellung das größte Gaswerk seiner Art in Europa.
Argentinierstraße
Seit 1921 heißt die Argentinierstraße, Argentinierstraße.
Schönbrunner Irrgarten
Der Irrgarten im Schlosspark von Schloß Schönbrunn besteht aus 630 Metern blickdichter Hecken.
Rasende Eifersucht
Johanna von Kastilien, auch genannt die Wahnsinnige, liebte ihren Mann Philipp abgöttisch.
Der Poldl hat an Buam
Dies soll Maria Theresia lautstark von ihrer Loge im Burgtheater verkündet haben.
Wiener Verbrecherbanden
Das "Illustrierte Wiener Extrablatt" schrieb im Sommer des Jahres 1905 über das Plattenunwesen in Wien. Es verglich die "Beer Platte", die "G'stutzte Mirzl Platte", die "Fetzer Platte" etc. mit den "Apachen" aus Paris, den "Hooligans" aus London und den "Mularias" aus Triest, und kam zu dem Schluß, dass in Paris, London, Triest durch die Banden in 2 Monaten nicht so viele Verbrechen begangen wurden als in Wien in 2 Nächten.
Kabinenparty!
Den Sommerhit Kabinenparty von Skero kennt in Wien wohl jedes Kind. Im Video verewigt: Das städtische Kongressbad mit seinen nostalgischen, rot-weißen Holzgebäuden.
Tödliche Zigarette
Mathilde von Österreich-Teschen (1849-1867) war von ihrem Vater das Rauchen verboten worden.
Dudeln
Der Dudler, zurückzuführen auf die Lautform "Dulie", wird im Gegensatz zum Jodler vorallem in geschlossenen Räumen gesungen. Der Wiener Dudler wurde 2010 in die UNESCO-Liste "Immaterielles Kulturerbe in Österreich" aufgenommen.
Omnibus-Lenker
Ursprünglich saßen die Fahrer der Wiener Omnibusse im Freien, dass wurde vorerst so - da gewohnt - von den Kutschen übernommen.
Kaiser-Karl-Gebetsliga
Kaiser Karl I. hat posthum Wunder bewirkt und gar eine alte Frau von ihren quälenden Schmerzen im Bein erlöst.
Wiener Busspur
Die erste Busspur wurde am 2.7.1990 in der Burggasse eröffnet.
Kokain für die Kaiserin
Die Reiseapotheke von Kaiserin Elisabeth enthielt eine „Cocainspritze“ und ein „Cocainfläschchen“.
Arzt und Vampirjäger
Maria Theresia schickte ihren Leibarzt Gerard van Swieten 1755 nach Mähren, um eine Vampirplage aufzuklären, die die Bewohner in Angst und Schrecken versetzte.
Unnützes WahlWissen: Ungültige Wahlzettel
Ungültige Wahlzettel haben auf das Wahlergebnis genauso viel Einfluss wie nicht wählen zu gehen – nämlich gar keinen.
Öffentlich verfault
Rudolf I., der erste Habsburger Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, gönnte seinem Feind nicht einmal das Begräbnis.
Die heilende Kraft des Einhorns
Im Wien des 13. Jahrhunderts gab es immer wieder Fälle von Lepra. Im Volk wurde die Krankheit als „gerechte Strafe für Unzucht” betrachtet, und man munkelte, die Kranken seien sexuell unersättlich.
Kaiserlicher Marketing-Profi
Als solchen kann man Kaiser Maximilian I. getrost bezeichnen. Der Kaiser brachte Legenden, Lieder und Flugblätter über seine angeblichen Heldentaten unters Volk.
Was zum Teufel ist ein Pawlatschenhof?
Pawlatschengänge sind jeweils ein Stockwerk umlaufende Laubengänge, über welche der Zugang zu den Wohnungen erfolgt. Die Pawlatschen-Bauweise war sowohl platzsparender als auch günstiger als die herkömmliche - allerdings wurde sie 1881 aus Brandschutzgründen (die Pawlatschengänge waren meist aus Holz) für Neubauten untersagt.
Französische Kipferl
Marie Antoinette (1755-1793), Gemahlin des französischen Königs Ludwig XVI. und jüngste Tochter Maria Theresias, brachte das halbmondförmige Kipferl nach Frankreich.
Vienna City Marathon
2012 nahmen Läufer aus 110 Nationen am Vienna City Marathon teil.
Manner mag man eben
Der Wiener Süßwarenfabrikant, gegründet 1890, ist berühmt für die klassisch rosa verpackten Neapolitaner Schnitten.
DC Tower
Im DC Tower, dem höchsten Gebäude Österreichs, befinden sich die schnellsten Aufzüge des Landes.
Bruderzwist
Nachdem der Habsburger Kaiser Rudolf II. zu psychischen Problemen neigte und sich weigerte zu heiraten und die Erbfolge zu sichern, intrigierte sein Bruder Matthias gegen ihn und führte seine Entmachtung herbei.
Düstere Wortgeschichte
Wer sich „wie gerädert fühlt”, ist im heutigen Sprachgebrauch verspannt oder übermüdet.
Kronen Zeitung
Die Kronen Zeitung erschien erstmals im Jahr 1900. Der Name bezieht sich auf den Preis des monatlichen Abos, der eine Krone betrug.
Opernpassage
Bürgermeister Franz Jonas eröffnette 1955 die Opernpassage, die erste Wiener Unterführung.
Der Wiener Liptauer
Liptauer ist in ganz Österreich bekannt und beliebt, jedoch nur die Wiener genießen diesen mit Salzstangerln (also mit Soletti).
Handgemalt
Im späten 18. Jahrhundert war es üblich, Straßennamen direkt auf die Häuser zu schreiben - da die Farbe allerdings mit der Zeit verblasste, stieg man sukzessive auf Schilder um. Die innerstädtische Blutgasse trägt eines der letzten gemalten Straßenschilder Wiens!
Kommunikation
Im Wiener AKH gibt es 6.500 Gegensprechanlagen, 7.500 Telefone für Bedienstete und 1.000 Telefone für Patienten.
Schmidt Schnauze
Helmut Schmidt war weder als Abgeordneter, Minister oder Kanzler wortarm und hatte stets flotte Sprüche auf Lager.
Kommt ein Kaiser geflogen …
In der Gutenberggasse 13 am Spittelberg befindet sich heute das Lokal „Witwe Bolte“. Am Haus ist die Inschrift „Durch dieses Thor im Bogen ist Kaiser Joseph geflogen“ angebracht. Dort soll sich einst ein Bordell befunden haben, aus dem Kaiser Joseph II. hinausgeworfen wurde, als er inkognito Dienste in Anspruch nehmen wollte, sich dabei aber sehr knausrig zeigte.
Wiener Teilung
Gemeint ist hier eine spezielle Methode zur Teilung von Rindfleisch, wobei das Rind in fünf anstatt von traditionellerweise vier Teilen zerlegt wird. Unnützes Wissen Es gibt nichts nützlicheres als unnützes Wissen. Wir müssen es ja wissen – wir haben schon einige unnütze Bücher herausgebracht. Und wisst ihr was – die wären auch was… Wiener Teilung weiterlesen
Hurn wohi ma schaut
1820 gab es in Wien rund 260.000 Einwohner. 20.000 davon waren Freudenmädchen. Kaiser Josef II. soll sich folgendermaßen dazu gäußert haben: „Spannen Sie nur ein großes Tuch über Wien und seine Vorstadt, dann haben Sie gleich ohne Mühe – ein privilegiertes Hurenhaus".
Rosa Röschl
Rosa Röschl war die erste Österreicherin, die die Führerscheinprüfung ablegte. Das war im Jahr 1915.
Asteroid (231) Vindobona
Der Asteroid (231) Vindobona wurde am 10. September 1882 von Johann Palisa entdeckt.
Straßen in Wien
In Wien stehen 1.541 Kilometer männlich benannter Straßen nur 109 Kilometern weiblich benannter Straßen gegenüber.
Baron Karl
Die Baron-Karl-Gasse in Favoriten wurde nicht nach einem Adeligen benannt, sondern nach dem beliebten Sandler Karl Baron.
Wiener*in
Die bzw. der durchschnittliche Wiener*in ist 41 Jahre und lebt auf 35m².
Wiener Einkaufsstraßen
2010 besuchten um 9% mehr Passanten die Wiener Einkausstraßen als 2008.
Platane
Im Hof des Deutschenordenshaus steht eine Platane, die mehr als 250 Jahren ist.
U-Bahn Station
Die U1 Station Altes Landgut liegt 30 m unter dem Straßenniveau und ist somit die tiefste U-Bahn Station Wiens.
Deix & Die Good Vibrations Band
Der Karikaturist und Beach Boys - Fan Manfred Deix hat das Album “Musik aus Ameriga” der amerikanischen Surfer-Band in den Wiener Dialekt übersetzt und eine CD aufgenommen.
Leiwand
Im 15. Jahrhundert wurde das Bürgerspital in Wien zu einem internationalen Zentrum des Textilhandels. Den feilschenden Kaufleuten wurde Bier ausgeschenkt, das wegen des Leinenhandels bald Leiwandbier hieß. Das Bier hatte rasch einen sehr guten Ruf und so wurde der Ausdruck leiwand bald sprichwörtlich für etwas, das großartig ist.
Anton-Schmid-Hof
Zwei Gemeindebauten in Wien haben den gleichen Namen: “Anton-Schmid-Hof”. Einmal im Dritten, benannt nach dem Bezirksvorsteher-Stellvertreter Anton Schmid und einmal im 20., benannt nach dem Installateur und Radiogeschäfts-Besitzer Anton Schmid, der als Feldwebel der deutschen Wehrmacht über dreihundert Juden das Leben rettete und dafür als Verräter hingerichtet wurde.
Unter dem Meer
Die tiefste Stelle der vierten Röhre des Elbtunnels liegt 27 Meter unter der Wasseroberfläche.
Luftballons
Am 8.5.1950 haben Wiener Schulkinder 8.000 rote und blaue Luftballons steigen lassen. Der Anlass für dieses Ballonsteigen war der Geburtstag von Henri Dunant, Gründer des Internationalen Roten Kreuzes.
Wiener Christbaum
Der erste Weihnachtsbaum in Wien wurde 1814 von Fanny von Arnstein aufgestellt.
Kronen Zeitung
Die Kronen Zeitung erschien erstmals im Jahr 1900. Der Name bezieht sich auf den Preis des monatlichen Abos, eine Krone.
Wiener Brücken
Die Gesamtlänge aller Brücken Wiens beträgt 54 km.
Leichen im Keller
Geschichtsinteressierte und Grusel-Fans kommen in Bremen voll auf ihre Kosten: Im Bleikeller beim Dom gibt es nämlich sechs menschliche Mumien sowie einige mumifizierte Tiere zu bestaunen. Sie stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert und sind somit nicht ganz so alt wie ihre ägyptischen Äquivalente.
Wiener Linien – Rolltreppen
330 von 352 Rolltreppen der Wiener Linien sind derzeit in Betrieb.
Eine Tschick, bitte
Um die Jahrhundertwende und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war es noch üblich, Zigaretten stückweise zu verkaufen.
Stilles Örtchen
Ein ganz besonderes Klosett ließ sich Sisi in ihren Gemächern in der Hofburg einrichten.
Leck mich im Arsch
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) schuf grandiose Musik - aber auch unfeine Titel und Texte zu ebendieser. Der Titel eines sechsstimmigen Mozart-Kanons lautet beispielsweise “Leck mich im Arsch”.
Friedhofsbienen
Der Wiener Zentralfriedhof bietet mit seinen gut 2 Quadratkilometern Natur vielen Tieren ein Zuhause. So auch 10 fleißigen Bienenvölkern, die dort seit 2013 Honig in Bio-Qualität produzieren. Der Ertrag: Bis zu 80 kg jährlich!
Im Sauwinkel
Die Gasse, welche Postgasse und Dominikanerbastei verbindet, hieß nach einem dort ansässigen Schweineschlachthaus „Im Sauwinkel”.
Dampfstadtbahn
Die 1898 eröffnete Wiener Dampfstadtbahn diente ursprünglich neben dem Personenverkehr auch dem Güterverkehr und dem Transport von Post. Zwischen 1976 und 1989 wurden die Stadtbahnlinien auf U-Bahn-Betrieb umgestellt.
Tod auf der Ski-Wiese
Die Norwegerwiese am Hermannskogel hat ihren Namen von jenem armen norwegischen Skiläufer, der dort um die Jahrhundertwende erfroren aufgefunden wurde.
Was macht ein Nackerter im Hotel Sacher
Erzherzog Otto “der Schöne”, der umtriebige Bruder des Thronfolgers Franz Ferdinand, sorgte regelmäßig für Skandale.
Wiener Fuß
Der Wiener Fuß wurde am 17. Februar 1872 durch den Meter abgelöst. Seine Länge entsprach 0,316081 Metern.
Ein ganz spezieller Feldwebel
Als “Hurenweibel” bezeichnete man im ausgehenden Mittelalter einen Feldwebel im Unteroffiziersrang, dessen besondere Aufgabe es war, die Dirnen zu befehligen, die im Tross das Heer begleiteten. Der Hurenweibel erhielt den Sold eines Hauptmanns und hatte einen Leutnant und einen Fähnrich als Gehilfen zur Seite gestellt. Zu den Pflichten der Trossweiber (Dirnen) gehörten auch Tätigkeiten wie kochen und putzen.
Kongressstadt Wien
Wien gehört weltweit zu den führenden Kongress- und Tagungsstädten für Wissenschaft und Wirtschaft. In den letzten Jahren führte Wien sogar das Ranking an. Im Jahr 2011 fanden in Wien 181 internationale Kongresse statt. Die Themen der in Wien stattfindenden Kongresse reichen von Wirtschaft (“Österreichisches EinkaufsForum”) über Technik (“European Conference on Magnetic Sensors and Actuators”) und… Kongressstadt Wien weiterlesen
Angler aus Passion
Joseph Haydn war ein begeisterter Angler.
Café Zartl
Robert Musil war Stammgast im Café Zartl.
Hurensohn
Wer im 12. Jahrhundert einen anderen einen „Hurensohn“ schimpfte, musste mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.
Einzigartige Hansestädter
Bremen ist der einzige Zwei-Städte-Staat der Bundesrepublik Deutschland. Üblicherweise wird es auch zu den sogenannten Stadtstaaten gezählt, obwohl es aus zwei räumlich voneinander getrennten Städten besteht. Das Bundesland Bremen setzt sich nämlich aus der Seestadt Bremerhaven und eben Bremen zusammen
Fette Eier
Das Wiener Mayonnaiseei ist heutzutage nur noch sehr schwer in Kaffeehaus-Speisekarten zu finden.
Busserltunnel
Der älteste Eisenbahntunnel Österreichs wurde 1841 eröffnet und befindet sich auf der Südbahnstrecke etwa auf der Höhe Traiskirchen.
Josef Hyrtl
Josef Hyrtl entwickelte im 19. Jahrhundert die Korrosionstechnik.
Frauenparkplätze
Die ersten Frauenparkplätze in Wien gab es 1990 in der Votivpark-Garage.
Wir haben uns an Koarl gemacht
Der Ausdruck „wir haben uns an Koarl gemacht“ geht auf das Carltheater zurück das vor allem für seine Lustspiele bekannt war.
Waffelofen
In Hernals steht der weltgrößte Waffelofen mit einer Kapazität von 49 Tonnen Waffeln täglich und 450 Schnitten pro Minute.
Österreichisches Filmmuseum – Ehrenpräsident Martin Scorsese
Martin Scorsese, der bedeutenste lebende Filmemacher, ist seit 1.1.2005 Ehrenpräsident des Österreichischen Filmmuseums in der Augustinergasse..
Aussichtsreiches Fenster
Das spacige Grazer Kunsthaus ist mit seiner spektakulären Architektur, seiner Verkleidung aus 1.066 Acrylplatten und seinen Bullaugen definitiv ein Blickfang. Durch eines dieser Bullaugen - das einzige, das nach Osten zeigt - kann man von innen direkt auf den Grazer Uhrturm blicken!
Blutgasse
Im späten 18. Jahrhundert war es üblich, Straßennamen direkt auf die Häuser zu schreiben - da die Farbe allerdings mit der Zeit verblasste, stieg man sukzessive auf Email-Schilder um. Die innerstädtische Blutgasse trägt eines der letzten gemalten Straßenschilder Wiens!
Möchtegern-Papst und Pleitekaiser
Kaiser Maximilian I. sah sich nicht nur als guter Herrscher, sondern auch als ritterlicher Vertreter des Christentums.
Die größte Baustelle Europas
Hamburgs HafenCity gilt als Europas größtes innerstädtisches Bauprojekt.
Wiener Kurzparkzonen
Am 16. März 1959 wurde in Wien nach Pariser Vorbild die erste Kurzparkzone eingerichtet.
Prunkgebäude
Das erste Gebäude, das nach dem neuen metrischen System gebaut wurde, war das Parlament an der Ringstraße.
Opernball-Pause
Am 9. Februar 1956 fand der erste Wiener Opernball nach der langen Pause des zweiten Weltkriegs statt. Der letzte Opernball davor hatte 1939 stattgefunden.
Wiener Linien fahren um den Planeten
2011 fuhren die Wiener Linien 1.650 Mal um die Erde
Es liegt im Dom begraben
Freiherr Adolph Franz Friedrich Ludwig Knigge, der Fachmann für Benimmregeln, starb am 6. Mai 1796 in Bremen und wurde im St. Petri-Dom bestattet.
Wiener Cafés
Seit 2011 zählt die Wiener Kaffeehauskultur zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO.
punktwien
Wien hat als erste Stadt der Welt mit ".wien" als Top Level Domain eine eigene Adresse im Internet.
Hinrichtungsstätten
Wiener Hinrichtungsstätten und Hinrichtungsarten
Müllverbrennungsanlage Pfaffenau
Die Müllverbrennungsanlage Pfaffenau erzeugt Strom für 25.000 Haushalte und Fernwärme für 50.000 Haushalte.
Wiener Hausnamen
1773 wurden in Wien erstmals sichtbar Nummern an den Häusern angebracht. Bis dahin kennzeichnete man die Häuser mit Zeichen oder sie erhielten Namen, wie z.B. Küss den Pfennig, Zum Kometen, Stoß am Himmel, Wo der Wolf den Gänsen predigt, Schab' den Rüssel, .....
Wiener Tauben
Wiener Kurzer, Wiener Weißschild, Wiener Kiebitz, Wiener Röserlscheck, Wiener Tümmler, Wiener Hochflieger und Altwiener Hochflieger sind die Wiener Haustauben. Die Haustaube ist die domestizierte Form der Felsentaube aus der Gattung der Feldtauben. Die verwilderte Form der Haustaube ist die Straßentaube. Mit ungefähr 150.000 Straßentauben liegt Wien im europäischen Spitzenfeld. Da nicht jeder Wiener von diesem Spitzenplatz begeisert ist, unternahm die Stadt Wien schon einiges um die Anzahl der Straßentauben zu reduzieren: Antibaby-Pillen, Falken, Taubenhotels am Stadtrand, Eier durch Attrappen ersetzen...
4 x Tafelspitz
Mit “Tafelspitz” können vier Dinge gemeint sein.
Ildefonso
2018 wurde im Zuge von Umbauarbeiten eine Ildefonso-Werbung auf der Fassade der ehemalige Schokoladenfabrik Victor Schmidt & Söhne in Simmering entdeckt. Notiz am Rande: Über 40% der Österreicher naschen täglich und am liebsten Schokolade.

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Das Wiener Stadtmagazin