Der Name der Gartenanlage rührt daher, dass hier Joseph Haydn (1732-1809) beerdigt wurde, dessen Gebeine jedoch 1820 nach Eisenstadt überführt wurden. Es folgte eine schaurige Geschichte, denn bei der Exhumierung musste man feststellen, dass Haydns Schädel fehlte! Dieser wurde von Anhängern der Schädellehre (Phrenologie) Franz Joseph Galls gestohlen und konnte erst 1954 zum übrigen Skelett im Mausoleum der Haydnkirche (Bergkirche) in Eisenstadt gebracht werden. Im Haydnpark ist noch der originale Grabstein des Haydn-Grabdenkmals erhalten, auf dem Horaz zitiert und „Non omnis moriar“ – „Ich werde nicht ganz sterben“ verkündet wird.