Am 6. März 1552 traf Soliman in Wien ein. Er war ein Geschenk Johannas, der Tochter Kaiser Karls V. und Isabellas von Portugal, an den späteren Kaiser Maximilian II. und er war der erste Elefant in Wien. Nach seinem Tod fertigte man aus seinen Knochen einen Stuhl, der sich heute im Besitz des Stifts Kremsmünster befindet, und diverse Kleinmöbel wie Stock- und Schirmhalter. Seine Haut wurde präpariert und der ausgestopfte Soliman landete schließlich im Bayerischen Nationalmuseum, wo er später in einem feuchten Keller verschimmelte.