Die Hamburger haben eine Vorliebe für den Buchstaben C.
Schlagwort: Unnützes HamburgWissen
Hamburger or Ham-Burger?
Die erste klassisch deutsche Frikadelle, die später zusammen mit Brot, Salat und Saucen zum Bestandteil der beliebten American Hamburger wurde, wurde in den USA auf der Weltausstellung in St. Louis 1906 angeboten.
Die (Ham-)Burg
Das Hamburger Wappen prägt eine weiße Burg vor rotem Hintergrund. Bis zu der seit 1834 festgelegten Version gab es jedoch etliche Varianten mit geschlossenem oder geöffnetem Tor, mit oder ohne Fallgitter. Und auch die Farben waren bis 1752 genau andersherum!
Die Geschichte zu Füßen
Stolpersteine findet man in Hamburg seit 2002. Ende Januar 2015 waren es 4.988 Stück.
Norddeutsches Understatement
An der Stelle, wo man munkelt, dass Hamburg einst gegründet wurde, findet sich keine Gedenktafel. Klassisch unsentimental findet sich hier dafür ein staubiger Parkplatz.
Sozialdemokratischer Wehrmachtsoffizier
Der spätere Bundeskanzler und Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Helmut Schmidt, wurde im Zweiten Weltkrieg als Offizier in Flakabteilungen, dem Reichsluftfahrtsministerium und als Batteriechef eingesetzt.
„Hamburger knien vor niemandem”
Johann Heinrich Burchard, ein ehemaliger Bürgermeister Hamburgs, soll dafür gesorgt haben, dass bei der Errichtung der Wandgemälde im Festsaal des Hamburger Rathauses ein wichtiger Grundsatz der Hamburger beachtet wird. Er wies den Portraitmaler Heinrich Kugelberg an, einen zur Taufe knieenden Jüngling aus dem Gemälde zu entfernen. Der Grund hierfür: Hamburger knien vor niemanden.
In Kirchen gepinkelt
Wer heute in die St. Petri Kirche in Hamburg geht, kann an mehreren Stellen in etwa einem Meter Höhe zackige, helle Linien sehen. Diese stammen laut einem Archäologen von Pferdeurin!
Hamburgs Wasser
Insgesamt 61 Quadratkilometer Hamburgs sind durch Wasser bedeckt, das macht 8,1% der Gesamtflache. Während der großen Sturmflut von 1962, die 315 Menschen das Leben kostete, war die Stadt jedoch mit der doppelten Wassermenge geflutet.
Beamtensackgasse
Im Stadtteil Norderstedt gibt es eine Straße mit den Namen „Beamtenlaufbahn“. Böse Zungen sehen hier eine Andeutung auf den Beamtenberuf – es handelt sich nämlich um eine Sackgasse!