Möchtegern-Papst und Pleitekaiser

Kaiser Maximilian I. sah sich nicht nur als guter Herrscher, sondern auch als ritterlicher Vertreter des Christentums. Aus diesem Grund wollte er Papst werden und einen Feldzug gegen Rom führen.

Die Unternehmung scheiterte nicht am Enthusiasmus, sondern am Geld: Maximilian war hoffnungslos pleite, seine Bank weigerte sich, ihm weitere Kredite zu geben.